In diesem Modul tauchen die Teilnehmenden tiefer in die Funktionsweise von KI-Systemen ein, insbesondere in die Bereiche des Maschinellen Lernens und der Neuronalen Netze. Ohne tiefgreifende technische Vorkenntnisse wird auf intuitive Weise vermittelt, wie diese Technologien arbeiten und welche Prinzipien ihnen zugrunde liegen. Anhand praktischer Anwendungsbeispiele wird veranschaulicht, wie Maschinelles Lernen und Neuronale Netze in verschiedenen Branchen eingesetzt werden können, um Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Das dritte Modul konzentriert sich auf die Identifikation von potenziellen KI-Anwendungsfällen im eigenen Unternehmen. Die Teilnehmenden lernen Methoden und Strategien kennen, um KI-Potenziale in ihren Geschäftsprozessen zu erkennen. Sie erfahren, wie sie Anwendungsfälle bewerten und priorisieren können, um diejenigen auszuwählen, die den größten Nutzen versprechen. Zudem werden Entscheidungskriterien vermittelt, die helfen, zu bestimmen, ob eine Umsetzung intern erfolgen sollte oder ob der Einsatz externer Lösungen sinnvoller ist.

In diesem Modul werden die notwendigen Schritte und Vorbereitungen für die erfolgreiche Einführung von KI im Unternehmen behandelt. Die Teilnehmenden setzen sich mit organisatorischen, regulatorischen und technischen Herausforderungen auseinander. Es wird erörtert, wie KI in bestehende Prozesse integriert werden kann und welche Anpassungen dafür erforderlich sind. Zudem werden die "Hausaufgaben" thematisiert, die Unternehmen erledigen müssen, um die Rahmenbedingungen für den KI-Einsatz zu schaffen, einschließlich Datenmanagement und Infrastruktur.

Das fünfte Modul bietet einen praktischen Einblick in Generative KI-Technologien, wie zum Beispiel ChatGPT und ähnliche Modelle. Die Teilnehmenden erfahren, wie diese Schlüsseltechnologien funktionieren und wie sie in verschiedenen Kontexten angewendet werden können. Es wird gezeigt, welche Möglichkeiten Generative KI bietet, aber auch welche Grenzen und Herausforderungen existieren. Durch praktische Übungen erlangen die Teilnehmenden die Fähigkeit, Generative KI-Tools versiert anzuwenden und deren Ergebnisse kritisch zu bewerten.

In diesem Modul stehen die regulatorischen und ethischen Aspekte des KI-Einsatzes im Fokus. Die Teilnehmenden lernen die relevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen kennen, einschließlich Datenschutz und Compliance-Vorschriften. Es werden ethische Fragestellungen diskutiert, wie zum Beispiel Verantwortlichkeit, Transparenz und mögliche gesellschaftliche Auswirkungen von KI-Anwendungen. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, KI-Projekte nicht nur effektiv, sondern auch verantwortungsvoll und im Einklang mit gesetzlichen Vorgaben umzusetzen.

Im siebten Modul erarbeiten die Teilnehmenden eine konkrete Roadmap zur Implementierung von KI-Anwendungsfällen in ihrem Unternehmen. Sie lernen, wie sie von der Zielsetzung über die Planung bis hin zur Umsetzung vorgehen können. Dabei werden Methoden und Werkzeuge vorgestellt, die bei der Entwicklung einer KI-Strategie unterstützen. Zudem wird erläutert, wie der Fortschritt von KI-Projekten überwacht und bewertet werden kann, um eine kontinuierliche Verbesserung sicherzustellen.

Im abschließenden Modul setzen die Teilnehmenden ihr erworbenes Wissen in einem praxisorientierten Projekt um. Sie entwickeln ein eigenes KI-Konzept für ihr Unternehmen und präsentieren dieses vor der Gruppe. Dabei erhalten sie Feedback und können ihre Ideen weiter verfeinern. Die Präsentation und Verteidigung der Projektarbeit bereitet sie zudem auf die abschließende Zertifizierung vor. Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs und Bestehen des Tests sowie der Projektarbeit erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat "KI-Manager (IHK)", das ihre neu erworbenen Fähigkeiten offiziell bestätigt.

Das letzte Modul widmet sich einer schriftlichen Prüfung sowie der Präsentation und Verteidigung einer Projektarbeit. Die Teilnehmer präsentieren ihr Projekt und erhalten Feedback von den Dozenten und anderen Kursteilnehmern.